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 Y2J Chris Jericho 1/2

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Y2J Chris Jericho 1/2 Empty
BeitragThema: Y2J Chris Jericho 1/2   Y2J Chris Jericho 1/2 EmptyDo Apr 17, 2008 11:47 am

Namenszusätze: Y2J, The Ayatollah of Rock 'n' Rolla, The Sexy Beast, Lionheart ,The Man of 1,004 Holds, The King of the World
The King of Bling-Bling
Organisation: WWE
Sendung: RAW
Größe: 178 cm
Gewicht: 102 kg
Geburt: 9. November 1970, Manhasset, New York
Wohnsitz: Tampa, Florida
Angekündigt aus: Manhasset, New York
Trainiert von: Stu Hart, Keith Hart
Debüt: 2. Oktober 1990
Webseite: Chrisjericho.com

Christopher Keith Irvine (* 9. November 1970 in Manhasset, New York, USA), besser bekannt unter dem Pseudonym Chris Jericho, ist ein kanadisch-amerikanischer Wrestler. Er ist zur Zeit im Raw-Roster der WWE tätig. Seit dem 30. Juli 2000 ist er mit Jessica Lockhart verheiratet und ist heute Vater von 3 Kindern.[1]

Jericho ist ein international aktiver Profiwrestler und trat für nahezu alle nord- und mittelamerikanischen Wrestlingligen an, wo er auch mehrmals Championtitel hielt – darunter achtmal die WWE Intercontinental Championship und siebenmal die WCW Cruiserweight Championship. Obwohl sich Shawn Michaels seit Jahren damit brüstet, der erste „Grand Slam Champion“ der WWE/WWF zu sein, so war doch Jericho der erste Wrestler, welcher alle Titel von World Wrestling Entertainment mindestens einmal getragen hat (Heavyweight–Titel, Intercontinental–Titel, European–Titel, Hardcore–Titel, Tag-Team–Titel). Sein grösster Erfolg war als er im Zuge der Storylineinvasion der WWF durch die WCW die World Championship mit der WWF Championship vereinigen durfte und so zum ersten Undisputed WWF Champion wurde, weil er die beiden Haupttitel der beiden grössten Wrestlingorganisationen der Welt gleichzeitig hielt.

Karriere

Die Anfänge

Chris kam, obwohl Kanadier, am 9. November 1970 in Manhasset im US-Bundesstaat New York als Sohn des ehemaligen Eishockey-Spielers Ted Irvine zur Welt, welcher hier für die New York Rangers spielte. Wenig später verschlug es die Familie Irvine aber wieder zurück nach Kanada, genauer gesagt nach St. James / Winnipeg in Manitoba, wo Chris ab sofort lebte und hier auch zur Schule ging. Während dieser Jahre kam er auch zum Wrestling, nachdem über Jahre die Sendungen der WWE und von Stampede Wrestling geschaut hatte. So ging er 1989 nach Calgary und begann das Training bei Stu Hart in dessen Dungeon – unterstützt durch dessen Sohn Keith. Daneben arbeitete er zunächst als Roadie.

Auf Wanderschaft zum Erfolg

Zwei Jahre später folgte dann sein Debüt als Wrestler. Da Stus Stampede – Promotion inzwischen nicht mehr bestand, tingelte das spätere Löwenherz erstmal durch die Provinz und landete nach Zwischenstation bei der CNWA schließlich bei der Canadian Rocky Mountain Wrestling Promotion (CRMW). Hier traf er auf seinen ehemaligen Arbeitskollegen Lance Storm, der ihm noch oft begegnen sollte und mit dem er sogleich eine Fehde begann. Höhepunkt der Auseinandersetzung war das Turnierfinale von 1992 um den CRMW – Titel zwischen beiden, das Storm für sich entschied – nur, um sich das Gold im darauf folgenden Jahr wieder von Irvine abluchsen zu lassen. Doch dies blieb nicht die einzige Station in seinem beruflichen Werdegang. Im selben Zeitraum war Chris sowohl in Japan (1992, hier u.a. als Team mit Storm, genannt Sudden Impact) als auch in Mexiko unterwegs, wo er u.a. auch seinen Künstlernamen Löwenherz verpasst bekam und den NWA–Mittelgewichts-Titel errang.

Im März 1994 zog es ihn und auch Lance Storm zurück nach Amerika, genauer gesagt zu Smoky Mountain Wrestling. Eine sehr erfolgreiche Zeit, die Irvine die Tag-Team–Titel (einmal mehr mit Storm) und einen neuerlichen NWA–Middleweight–Titel einbrachte.

Chris zog weiter und trat 1995 bei der WAR in einem Turnier um den International Junior Heavyweight – Titel an. Das Szenario von vor drei Jahren wiederholte sich: er verlor das Finale gegen den Japaner Gedo, um sich den Titel wenig später doch zu holen. Das Super J – Turnier in Japan im selben Jahr war nicht so von Erfolg gekrönt. In der zweiten Runde unterlag er einem Mann, der wie Storm noch öfters seinen Weg kreuzen sollte – Chris Benoit, welcher den Ausscheid schlussendlich gewann. 1996 schloss sich dann der Gewinn der International Junior Tag Team – Titel an, ehe wieder Amerika seine Fühler nach dem Ausnahmetalent ausstreckte.

Die ECW verpflichtete im Februar 1996[2] auf Anraten von Mick Foley Jericho für einige Auftritte, da dieser auch weiterhin international aktiv blieb. Doch auch Philadelphia blieb nur eine kurze Station in seinem Leben, wenn auch eine erfolgreiche. Für ganze 3 einhalb Wochen, vom 22. Juni bis zum 13. Juli 1996, durfte er sich ECW-Television-Champion nennen, bevor er den TV-Titel nach einem Four corner match an Shane Douglas abtreten musste. Alle bisherigen Stationen waren eher kurzweiliger Natur im Dasein des blonden Kanadiers. Jedenfalls bis zum August 1996, als die von Eric Bischoff modernisierte WCW Irvine ein langfristiges Vertragsangebot machte, dem dieses auch sofort zusagte.

WCW – Ein Star wird geschmiedet (1996 - 1999)
Als Löwenherz schlug Chris dann am 20. August 1996 bei World Championship Wrestling auf und besiegte Mr. JL (Jerry Lynn). Seinen PPV–Einstand feierte er gut einen Monat später bei Fall Brawl, wo er Chris Benoit unterlag. Es folgten Monate, in denen er als WCW–Gesandter in den Kampf gegen die New World Order geschickt wurde. Zwar verlor er sein "Halloween Havoc" – Match gegen Syxx (Sean Waltman), allerdings nur durch Parteilichkeit des NWO–Referees Nick Patrick. Einen Monat später revanchierte sich Jericho immerhin und besiegte den einseitigen Unparteiischen bei "World War III".

1997 machte Chris dann einen kleinen Rückschritt. Nach seiner Nichtberücksichtigung für Starrcade verlor er beim NWO–PPV "Souled Out" gegen deren Vertreter Masahiro Chono und kurz darauf auch gegen Eddie Guerrero in einem US–Titelmatch bei SuperBrawl. Die Publikumsreaktionen mit Schmährufen gegen die Darbietung waren für WCW–Chef Bischoff alles andere als befriedigend und so verschwand Jericho eine Weile von den Bildschirmen. Er trat gut ein Vierteljahr nicht bei Großveranstaltungen, sondern nur in den TV–Shows an. Erst im Sommer dachte die Führung um und ließ Chris den WCW-Cruiserweight-Titel von Ultimo Dragon gewinnen. Es folgte eine Gürtelfehde gegen den deutschen Alex Wright, ehe er sein Gold in einer erneuten Niederlage gegen Eddie Guerrero bei "Fall Brawl" abgeben musste. Das Jahr schloss Chris dann beim "Halloween Havoc" mit einem Sieg gegen den Japaner Gedo ab.

Bei "Souled Out" 1998 besiegte er Rey Mysterio und wurde wieder Cruiserweight–Champion. Gleichzeitig wandte er sich dabei gegen den Mexikaner und somit zum Bösewicht (Heel). In der folgenden Jahreshälfte dominierte Jericho die Leichtgewichtsszene nach Belieben und erleichterte seine Gegner neben möglichen Siegchancen auch um die eine oder andere Trophäe. So musste beispielsweise Juventud Guerrera bei SuperBrawl seine Luchador – Maske abgeben. Mit ins Auge springenden und provozierenden Promos, tönernen Catchphrases wie „Welcome to Monday Night Jericho!“ sowie etlichen Windungen und Wendungen behielt Jericho lange Zeit seinen Titel.

Eine dieser Fehden dieser Tage war die gegen Dean Malenko, welche er mit etlichen Statements und Provokationen würzte. Er bezeichnete sich beispielsweise als „Man of the 1004 Holds“, da Malenko selbst als Mann der 1001 Haltegriffe bekannt war und Jericho drei mehr beherrschte. Doch im Endeffekt triumphierten seine Gegner. Erst siegte Rey Mysterio über Chris beim "Bash at the Beach", in Folgemonat dann bei "Roadwild" auch Juventud Guerrera unter Mithilfe von Special – Referee Malenko, um Jericho endgültig den Cruiserweight – Titel abzunehmen. In jenen Tagen spielte Chris Irvine trotz Erfolg auch mit dem Gedanken, seinen bald auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und sich wie sein Dad einer Eishockey–Laufbahn zu widmen. Jericho entschied sich schließlich für das Weitermachen.

Einen Tag nach der Niederlage konnte er Stevie Ray, welcher seinen Bruder Booker T als amtierenden Television–Champion vertrat, in einem Titelmatch pinnen und einen weiteren Gürtel sein Eigen nennen. Unterstützt durch seinen Ringbegleiter Ralphus (einen kleinen und wortkargen Mann mit Bierbauch) besiegte er Raven und Bobby Duncum jr. Er versuchte auch eine Fehde gegen den damaligen WCW - Champion Bill Goldberg. Allerdings kam diese aufgrund (tatsächlicher) Unstimmigkeiten zwischen Goldberg und Jericho nie ganz zustande.

Nach Verlust seines Titels an Konnan kurz vor "Starrcade" wurde 1999 zu Jerichos letztem WCW - Jahr. Immer öfter kritisierte er das Management wegen seines ausgebliebenen Pushes in höhere Gefilde und auch wegen abschmelzender Gehaltszahlungen. Daraufhin fasste Jericho den Entschluss, zur WWF / WWE zu wechseln. Seine letzte Fehde führte er gegen Perry Saturn und beendete diese mit einer Niederlage bei "Uncensored". Sein letztes Match bestritt er am 21. Juli 1999 an der Seite von Eddie Guerrero gegen Billy Kidman und Rey Mysterio.

WWE – Der Aufstieg zum Superstar (1999 - 2005)
Vince McMahon und die WWE befanden sich gerade auf dem Höhepunkt ihrer Attitude–Ära und verstanden es daher, Chris richtig aufzubauen. Der Sommer 1999 war geprägt von Videopromos, in denen immer wieder Fragmente eines Millennium - Zählwerks herunterliefen, ohne dass eine Erklärung folgte, wer oder was dahintersteckte. Die Auflösung bekamen die Zuschauer dann bei RAW am 9. August 1999 zu Gesicht. Während einer Ansprache von The Rock lief der Zähler ab, es gab ein Feuerwerk und Chris Jericho marschierte als „Y2J“ (als Anspielung auf Y2K, die Katastrophe zur Jahrtausendwende) in die Halle, um sich mit The Rock ein Rededuell zu liefern. Im Übrigen hatte Jericho keine Veränderung durchlebt und machte in der WWE dort weiter, wo er in der WCW aufgehört hatte: als Heel mit provozierenden Gesten, in denen er seine Gegner wortgewaltig beleidigte.

Chris debütierte gegen die früheren DX-Mitglieder X-Pac (Sean Waltman) und Road Dogg, die er jeweils bei Unforgiven und dem UK – Event Rebellion besiegte. Daraufhin griff er in das Intercontinental – Titelrennen ein und fehdete sowohl mit Chyna als auch mit Hardcore Holly. Im Endeffekt sicherte er sich den Titel und die Unterstützung von Chyna.

Bei No Way Out 2000 gab Chris den Titel an European–Champion Kurt Angle ab, nur um sich bei Wrestlemania 16 in einer Triple Threat mit Angle und Chris Benoit den WWE European Championship – Titel zu sichern. Allerdings nur für einen Tag, denn beim anschließenden RAW unterlag er Eddie Guerrero.

Es folgte eine Auseinandersetzung gegen Benoit, bei der er auch eine Zeit lang den Intercontinental–Titel hielt, um den zwischenzeitlich auch gekämpft wurde. Die Fehde endete vorerst mit einem Sieg Benoits beim SummerSlam. Zwischendurch besiegte Jericho bei RAW am 17. April 2000 WWE–Champion Triple H und gewann dessen Titel, den er aber noch am gleichen Abend aberkannt bekam. Dies führte zu einem Match beider Match bei Fully Loaded, das Triple H für sich entschied. Gleichzeitig begann Jericho eine mehrjährige Verbalfehde gegen dessen Ehefrau Stephanie McMahon, die Jericho mit seinen gekonnten Beleidigungen zur Weißglut trieb.

Der Rest des Jahres war geprägt von Auseinandersetzungen gegen X-Pac und Kane, ehe er sich wieder Chris Benoit zuwandte. In einem Leitermatch nahm er diesem beim Royal Rumble 2001 dessen Intercontinental–Titel ab und setzte ihn danach in einem Wettstreit gegen den damaligen Commissioner William Regal aufs Spiel. Nach Verlust des Titels an Triple H wandte er sich der Tag-Team–Szene zu und sicherte sich mit Benoit bei Judgment Day ein Titelmatch. Dieses gewannen beide bei der kommenden RAW-Sendung gegen Steve Austin und Triple H.

Die Zeit als Titelträger dauerte allerdings nicht lange, denn beide bekamen sich um den von Austin gehaltenen WWE–Championtitel in die Haare, welcher ihnen auch den Titelverlust an die Dudley Boyz (D-Von Dudley & Bubba Ray Dudley) kostete. Zudem verletzte sich Benoit bei einem Triple-Threat–Match um den WWE-Titel beim King of the Ring 2001 und musste pausieren, während Chris verlor und wieder auf Solopfaden wandelte. Zu erwähnen wäre aber noch seine kurzzeitige Herrschaft als WWE-Hardcore–Champion, als er bei RAW am 28. Mai 2001 Big Show besiegte, um nur wenige Minuten nach dem Gewinn durch Rhynos Gore seinen Titel wieder los zu sein.

Im Anschluss nahm sich Jericho wieder Stephanie McMahon vor, die in ihrem Privatkrieg gegen Y2J u.a. Rhyno und Rob Van Dam aufs Schlachtfeld schickte. Kurz darauf konnte er den Titel gewinnen, den er bei World Championship Wrestling nie erringen durfte: den WCW-Heavyweight – Titel, welchen er The Rock bei No Mercy abnahm.
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